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Weed in einem fränkischen Dorf

Von awo

Ein Besuch im Fränkischen Freilandmuseum in Bad Windsheim ist wie eine Zeitreise durch 700 Jahre Alltagsleben in Franken. Auf einem Gelände von fast 50 Hektar Größe sind Wohnhäuser und Wirtschaftsgebäude zu sehen, die aus den verschiedenen Ecken des Landes stammen. Sie wurden an ihrem Originalstandort abgebaut und hier im Freilandmuseum wieder aufgebaut. Das Foto hier habe ich in dem Bereich der „Baugruppe West: Mainfranken – Frankenhöhe“ aufgenommen.

Von einem Schild des „Wasserwirtschaftlichen Lehrpfades im Freilandmuseum“ habe ich folgenden Text dazu abgeschrieben:

Weed

Die Weed (Wett, Wät, Wätte) war in den fränkischen Dörfern sehr verbreitet. Sie ist ein künstlich angelegter Tümpel oder Teich, oft auch ein befestigtes oder ausgemauertes Wasserbecken mit begehbaren Rampen.

Die Weed (von „waten“) wurde hauptsächlich als Pferdeschwemme und als Viehtränke genutzt. Sie diente aber auch als Feuerlöschteich. Deshalb war die Weed immer an zentraler Stelle im Dorf gelegen und selbst im trockenen Sommer nie ohne Wasser.

Internet-Seite des Museums: www.freilandmuseum.de

Geschrieben 26.03.2017, Geändert 27.03.2017, 567 x gelesen.

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