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Aussichtspunkte rund um den Großen Goitzschesee von Bitterfeld

Von awo

Das norddeutsche Flachland erstreckt sich weit nach Süden bis in die Leipziger Tieflandbucht. Die Gegend um Bitterfeld ist flach, trotzdem gibt es auf dem Rundweg um den großen Goitzschesee einige empfehlenswerte Aussichtspunkte.

Da ist zunächst einmal der 26 Meter hohe Pegelturm an der Bitterfelder Wasserfront zu nennen. Er erhebt sich aus dem Wasser der Goitzsche und ist über eine Seebrücke zu erreichen. Der Aufstieg ist kostenlos. Der Turm ist aus Stahl und wurde im Juni 2000 eröffnet.

Der Wandel in Bitterfeld und seine "Wasserfront" waren ein Vorzeigeprojekt anläßlich der Expo 2000 in Hannover. Die Wasserfront grenzt unmittelbar an die Stadt Bitterfeld an und erstreckt sich am nordwestlichen Ufer des Großen Goitzschesees.

Leider wurde die zum Pegelturm führende, ehemals 190 Meter lange Seebrücke durch den Sturm Kyrill 2007 zerstört. Die neue Seebrücke ist nur noch 15 Meter lang. Beim Aufstieg auf den Turm braucht man keine Angst zu haben, den man ist durch ein feinmaschiges Drahtgeflecht gegen einen Absturz gesichert.

Einen weiteren Aussichtspunkt bildet der Bitterfelder Bogen. Die originelle Bogenkonstruktion wurde auf dem "Bitterfelder Berg" errichtet (Hügel wäre richtiger) und erhebt sich 28 Meter hoch. Der Weg verläuft im Zick-Zack auf dieser Konstruktion barrierefrei nach oben und ist 540 Meter lang.

Der dritte hier zu nennende Aussichtspunkt liegt im südöstlichen Bereich des Rundweges um die Goitzsche. Der Erdhügel bietet eine Aussicht auf einen weiteren Tagebausee, den Seelhauser See. Von hier aus gesehn, macht die Landschaft einen fast amphibischen Eindruck, denn Wasser und Land wechseln einander ab. Dieser Eindruck wird durch die Inseln im Großen Goitzschesee nach verstärkt.

Geschrieben 30.08.2011, Geändert 30.08.2011, 890 x gelesen.

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