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Herumwandern zwischen Felsen

Von awo

Geologisch gesehen, ist die Insel Bornholm ein gigantischer Granitfelsen. Erst nach der Eiszeit wurde er von grünen Wäldern und Wiesen überzogen. In der Mitte der Insel befindet sich eine kilometerlange Felsspalte, das Echotal (Ekkodalen). Hier kommen die Felsen an die Oberfläche und sind gut sichtbar. Es gibt einen gelb markierten, 4 Kilometer langen Wanderweg (Ausgangspunkt ist der Parkplatz Rytterknægten)

Ebenso sind die Felsen an der Küste im Nordosten zu erleben. Zwischen Tejn und Gudhjem erstreckt sich eine Fels- und Klippenküste mit den bis zu 22 Meter hohen Klippen von Helligdommen (Helligdomsklipperne). Oberhalb davon befindet sich Bornholms Kunstmuseum.

Die Klippen sind gut mit Wanderwegen erschlossen. Ein ehemaliger Rettungsweg schlängelt sich auf und ab. Manchmal verläuft er auf Stegen über das Wasser. Um zu Fuss zu den Klippen zu kommen, wählt man entweder den kilometerlangen Spazierweg ab Gudhjem (Küstenwanderweg) oder den Zugang vom Kunstmuseum (das Kunstmuseum ist im übrigen an das Busnetz angeschlossen).

Da und dort sieht man auf der Insel ehemalige Steinbrüche. Bis in die Mitte des 20.Jahrhunderts lieferten sie das Material für die Hafenmolen in der Ostseeregion.

Geschrieben 04.01.2016, Geändert 04.01.2016, 830 x gelesen.

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