Von
Seegipsy
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Liebe Leute, die Schlechtwetterzeit hat begonnen und damit auch wieder die Zeit der Vorträge. Meinen Vortrag, „Spitzbergen, Inseln im Eis“ werde ich auch in diesem Winter wieder einige Male vorführen. Ein interessanter Vortrag über den nördlichsten Teil Norwegens der alle Skandinavien-Fans, Paddler und Naturliebhaber begeistern wird. Hier mal die Novembertermine: Sonntag, 6.11.2011 ab 16 Uhr im Kulturzentrum Plan 1 Hauptstr. 38 in 21354 Alt Garge Sonntag, 13.11.2011 nehme ich an den Kurzvorträgen des 8. Bergsichten Filmfestival. Hier wird nur ein kurzer Vortrag von ca. 20 Min. gezeigt. Beginn der Vorträge 10 Uhr Im Luis Trenker Saal der TU Dresden Bergstr. 64 in Dresden Mittwoch, 23.11.2011 ab 19.30 Uhr im kleinen Theater Oberammergau, Schnitzlergasse 6 in 82487 Oberammergau Samstag, 26.11.2011 ab 14 Uhr wird das Expeditionsboot im Klepper Faltbootmuseum Klepperstr. 16 in 83026 Rosenheim ausgestellt. Treffen für alle interessierten Paddler. Sonntag, 27.11.2011 ab 15 Uhr im KUKO Rosenheim bei Abenteuer Live Rosenheim. Kufsteiner Str. 4 in 83026 Rosenheim Dienstag, 29.11.2011 ab 19.30 Uhr bei „Der Skandinavier“ Kanonenweg 50A in 96450 Coburg Mittwoch, 30.11.2011 ab 20 Uhr im Outdoorzentrum von „Auf und Davon“ Brauhausstr. 5 in 36037 Fulda Weitere Termine findet Ihr unter: www.juergen-schuette.de/termine.htm Hier noch die Beschreibung des Vortrages, viel Spaß beim lesen:
Spitzbergen-Inseln im Eis 850 Kilometer mit dem Faltboot durch das Polarmeer
Das Inselarchipel „Svalbard“ liegt auf halben Weg vom nördlichsten Punkt Norwegens zum Nordpol, direkt im Eismeer. Es ist eine ungastliche Gegend für Menschen. Die Sonne geht monatelang nicht unter und lässt einen jegliches Gefühl für Zeit verlieren. Manchmal ist die Luft so klar, dass weit Entferntes zum Greifen nah erscheint. Ein anderes Mal hüllen Nebelbänke das Land tagelang in graue Schleier. Bekannt wurde Svalbard in den vergangenen Jahren durch Medienberichte über das Abschmelzen der Gletscher und des Inlandeises Von Longyearbyen, der Hauptstadt des Inselarchipels, startete die ungewöhnliche Kajakreise von Jürgen Schütte. Bereits nach zwei Wochen fiel seine Paddelpartnerin aus gesundheitlichen Gründen aus. So machte sich Jürgen Schütte allein auf den Weg nach Norden. Er folgte den Spuren von Forschern wie Nansen und Amundsen und erkundete die Siedlungsgebiete der Pomoren, die als Walfänger und Jäger die Insel in den vergangenen Jahrhunderten bewohnten. Mit dem größten norwegischen Eisbrecher, der „Svalbard“, geht es nach knapp zwei Monaten Kajakreise wieder zurück nach Longyearbyen. Ein Geologe führte Jürgen Schütte zum „ältesten Wald der Welt“. In Svea, eine der letzten Bergbausiedlungen auf der Insel und die letzte Reisestation auf dem Heimweg, gibt es nur ca. 15 Straßenkilometer, aber ein Vielfaches an Strecke, die man mit dem Auto durch die Minenwelt fahren kann. Ein Kohlefrachtschiff bringt Jürgen Schütte und seine Ausrüstung zurück ins „warme“ Deutschland. „In meinem Vortrag beschreibe ich Land und Leute. Besuche die historischen Plätze alter Entdecker, Forscher und Walfänger. Aber auch die Tierwelt Spitzbergens wird dem Zuschauer nahe gebracht. Über spannende Eisbärerlebnisse, neugierige Polarfüchse, Robben und Walrossbegegnungen berichte ich. Der rote Faden aber ist die 850 Kilometer lange und 53 Tage dauernde Reise mit dem Klepper-Faltboot.“ Weitere Infos finden Sie unter www.juergen-schuette.de
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