Irland und die Pubs

Die Pubs gehören zu Irland wie die Schafe und das weite grüne Land. Wer Irland bereist, sollte mindestens einmal pro Tag einen Pub aufsuchen. Am besten öfter! Hier treffen sich Jung und Alt, Arm und Reich, Männer und Frauen, Kinder und Großeltern.

Am Wochenende, wenn niemand arbeiten muss, verbringen manche Familien den ganzen Tag mit Kind und Kegel in "ihrem" Pub. Dabei geht auch das eine oder andere Pint of Guinness oder Lager über den Tresen. Die Kinder trinken Brause, die Halbstarken Cider, die Unverbesserlichen Glenfiddich. Zu später Stunde stimmt irgend wann sicher irgend ein Paddy ein Liedchen an, wenn nicht sowieso eine Band mit irische Volksliedern aufspielt. Was für eine Gaudi.

Wer zum ersten Mal einen irischen Pub besucht, muss sich an die Sperrstunde um 23:30 Uhr gewöhnen. Eine halbe Stunde vorher gibt es die "Last order", danach bleibt der Zapfzahn still. Übrigens, wider Erwarten ist das Essen in manchen Pubs gar nicht so schlecht, wie sein Ruf. Wenn es denn mehr gibt, als Crisps, Bars und Peanuts.