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Im Aischtalgrund

Von awo

Der Name "Aisch" ist nicht besonders geläufig und am ehesten noch aus den Verkehrsnachrichten im Radio bekannt. Es ist der Name eines kleinen Flusses, der durch eine unspektakuläre Landschaft mit vielbefahrenen Verkehrsadern fließt. Sein Name soll altindoeuropäischen Ursprungs sein und "der Klare" bedeuten. Unter touristischen Aspekten lohnt sich trotzdem die Entdeckung dieses gut erschlossenen Landstriches, wenn man sich nur ein wenig abseits der großen Verkehrsadern hält.

Die Störche fühlen sich hier offensichtlich wohl. Sie stacksen auf feuchten Wiesen herum. 7000 Karpfenteiche soll es hier geben. Sie sind Teil einer von Weihern geprägten alten fränkischen Kulturlandschaft, über die man sich in Neustadt an der Aisch in einem kleinen Karpfenmuseum informieren kann (im Aten Schloss).

Die Aisch ist 83 Kilometer lang. Ihre Quelle befindet sich bei Bad Windsheim. Hauptattraktionen dieses Ortes sind das Fränkische Freilandmuseum und die Frankentherme. Die Aisch mündet nach ihrem Lauf durch den Aischtalgrund nördlich von Forchheim in die Regnitz, einen Nebenfluss des Mains.

Eine gute Möglichkeit, diese Gegend kennenzulernen, ist ein Fahrt auf dem Aischtalradweg. Seine Endpunkte liegen außerhalb des Aischtales, nämlich in Rothenburg ob der Tauber und in Bamberg, zwei Städte, die jeweils für sich einen Besuch lohnen. Der gut ausgeschilderte und auf ruhigen Wegen verlaufende Radweg ist 121 Kilometer lang und ziemlich eben. Er stellt eine interessante Querverbindung zwischen den bekannteren Radfernwegen an Tauber, Main, Pegnitz und Altmühl dar.

Geschrieben 26.03.2017, Geändert 26.03.2017, 501 x gelesen.

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