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Martialisches Denkmal erinnert an den Zypern-Konflikt

Von awo

Der Zypern-Konflikt ist weitgehend in Vergessenheit geraten, weil es heute auf der Insel friedlich zugeht. Touristen müssen nichts befürchten. Um so weniger passt das Denkmal des Handgranatenwerfers ins Bild, auf das man bei einem Spaziergang durch Nikosia ganz uverhofft stoßen kann.

Dieses martialische Denkmal befindet sich sich im südlichen Teil Nikosias nahe der Grünen Linie, in der Mitte eines Kreisverkehrs gleich beim Pafos-Tor. Merkwürdigerweise schleudert der Mann seine Granate vom Süden in den Süden.

Etwas unsanft erinnert dieses Denkmal daran, dass der Zypern-Konflikt noch nicht Geschichte ist. Zu Weihnachten 2013 wird sich sein gewalttätiger Ausbruch zum 50. Mal jähren. Bereits seit 1964 unterhält die UNO eine Peacekeeping Force (UNFICYP), die bis heute andauert und damit eine der längsten Blauhelmmissionen überhaupt darstellt.

Publikation der deutschen Bundeszentrale für politische Bildung, Aus Politik und Zeitgeschichte, zum Zypern-Konflikt zum Herunterladen:
www.bpb.de/files/AKH3TM.pdf

Geschrieben 04.04.2011, Geändert 04.04.2011, 1126 x gelesen.

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