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RAVeL - Ein Wegenetz für Radfahrer, Reiter, Jogger und Wanderer

Von awo

Mit dem Rad in Ostbelgien unterwegs, wird man schnell feststellen, dass sich Ausschilderung und Markierung von der in Deutschland unterscheiden. Die vorherrschende Farbe auf dem Boden und auf den Schildern ist grün. Häufig wird die Abkürzung RAVeL verwendet. Was bedeutet das? Das bedeutet "réseau autonome des voies lentes", übersetzt etwa: "Autonomes Netz langsamer Wege".

Im Internet ist zu erfahren, dass dieses Wegenetz von der Region Wallonien eingerichtet wurde und betrieben wird. 2015 feiert RAVel seinen 20.Geburtstag, das Netz hat mittlerweile eine Länge von 1300 Kilometern erreicht. Die Wege wurde vor allem auf ehemaligen Bahntrassen und auf Treidelpfaden an Wasserläufen gebaut. Für Radfahrer ist ein solchen Netz ideal, ist es doch frei vom motorisierten Verkehr und weist keine großen Steigungen auf.

Orientierung bietet ein sogenanntes "Knotenpunktsystem". Knotenpunkte haben Nummern und sind auf RAVeL-Übersichtskarten wiederzufinden und sind untereinander verbunden. So ist die Orientierung, wenn man die erforderlichen Karten dazu hat, vergleichsweise einfach.

Nähere Informationen erhält man auf der Internet-Seite. Neben Detailplänen und der Möglichkeit, Karten zu bestellen, befindet sich dort auch der folgende Übersichtsplan über das ganze "langsame" Wegenetz in Wallonien: ravel.wallonie.be/opencms/export/sites/s pw.ravel/fr/documents/Iti_long_dist_1503 10.pdf

Geschrieben 26.10.2015, Geändert 27.10.2015, 497 x gelesen.

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