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Mit der S-Bahn zum Strand

Von awo

Der Strand von Warnemünde hat zwei wichtige Vorzüge aufzuweisen: er ist aus einem weiten Umkreis ideal erreichbar und gilt zudem als einer der besten Sandstrände an der deutschen Ostseeküste. Infolgedessen wird er von vielen Badewilligen frequentiert. Auch Events finden hier statt. Der Strand ist trotzdem sauber.

Alle 3 S-Bahn-Linien von Rostock enden im Bahnhof Warnemünde, das ermöglicht eine dichte Zugfolge. Vom Bahnhof aus geht man über eine Brücke über den "Alten Strom". Dieser mündet heute noch in die Ostsee, auch wenn die großen Schiffe nicht den "Alten Strom", sondern den "Neuen Strom" benutzen. Als Fußgänger folgt man ebenso dem "Alten Strom" in Richtung Meer und wendet sich dann an der Stelle, an der die Mole beginnt, nach links. Hier befinden sich zwei Wahrzeichen Warnemündes, der Leuchtturm und der "Teepott", der Restaurants beherbergt.

Der helle Sand fällt sofort ins Auge und ist von hier aus nicht mehr zu verfehlen. Der feine Sandstrand ist 150 Meter breit und erstreckt sich, schmaler werdend, rund 3 Kilometer nach Westen, bevor mit der "Stoltera" ein anderer Küstenabschnitt beginnt.

Wegen der guten Erreichbarkeit ist der Strand auch ein beliebtes Ziel von Tagestouristen aus Berlin. Das dürfte der Grund sein, warum die Berliner Mundart hier so oft zu hören ist. Der Strand ist kinderfreundlich, auch weil es ganz flach ins Meer hinein geht.

Vom Strand aus kann man übrigens sehr schön Schiffe beobachten, da er sich in unmittelbarer Nähe der Einfahrten in den "Alten Strom" und den "Neuen Strom" befindet. Zahlreiche Fähren verkehren zwischen Rostock und den nordischen Ländern, aber auch alle möglichen anderen Arten von Schiffen sind vertreten, vom kleinen Segelschiff und Fischkutter über den Frachter bis hin zum Großsegler und Kreuzfahrschiff.

Parallel zum Strand verläuft, beginnend am oben erwähnten "Teepott", die befestigte Strandpromenade.

Geschrieben 07.08.2014, Geändert 08.08.2014, 550 x gelesen.

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