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Kois streicheln in Zella Mehlis

Von awo

In Zella-Mehlis, einem Ort auf der Südseite des Thüringer Waldes, gibt es ein Ausflugsziel, das man in dieser landschaftlichen Umgebung nicht unbedingt vermuten würde: ein Meeresaquarium. In den Gefilden eines nördlichen Mittelgebirges ist hier die farbenprächtige Unterwasserwelt des tropischen Ozeans zu erleben.

Bemerkenswert ist dabei die schiere Anzahl der 60 Aquarien und der drei Haifischbecken. Exemplare einiger der hier zu sehenden Fischarten - natürlich nicht die Haifische - werden auch in manchem Wohnzimmer im Aquarium gehalten, aber in Zella Mehlis sind sie viel größer als gewohnt, weil auch die Aquarien größer sind.

Das größte der Haifischbecken fasst allein 1 Million Liter Wasser. Darin tummeln sich alle möglichen Arten von Haien wie Zitronen-, Sandtiger- und Leopardenhaie. Neben den Aquarien gibt es noch Vivarien mit Krokodilen. 29 Echsen sollen darinnen leben.

Anders als die Krokodile sind die Koi-Karpfen im Eingangsbereich des Meeresaquariums handzahm und können gestreichelt werden.

Das Meeresaquarium befindet sich in der Beethvenstr. 16 in einem Gebäude, das man zu Unrecht für einen früheren DDR-Betrieb halten könnte. Tatsächlich soll es sich um das frühere Volkshaus (Kulturhaus) von Zella-Mehlis handeln. Das Meeresaquarium soll ganz auf Privatinitiative aufgebaut worden sein.

Weitere Informationen auf folgender Internetseite:
www.meeresaquarium-zella-mehlis.de

Geschrieben 01.05.2012, Geändert 01.05.2012, 983 x gelesen.

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