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Faliraki

Von embona

Noch vor 20 Jahren standen hier ein paar einfache Fischerhäuschen am 6 km langen Sandstrand. Familien aus der Umgebung kamen mit ihren Kindern gern zum baden, da hier das Wasser sehr flach ist. Anfang der achziger Jahre ist aus dem Ort eine Hochburg des Tourismus geworden. Hier gibt es nun alles im Überfluss. 16 Großhotels, Menschen, Strände, Nachtleben, Kneipen, Tavernen, Geschäfte, Pelz-, Schmuck- und sonstige Souvenirläden, Wassersportmöglichkeiten. Nur eines fehlt: RUHE!

Wer jedoch den Rummel liebt, ist hier gut aufgehoben. Mit einem griechischen Dorf hat Faliràki wenig zu tun. Alle "Bewohner" haben nur einen Arbeitgeber, den Tourismus. Der Sandstrand ist unter den schwitzenden Leibern der Urlauber kaum zu sehen. Am Strandende wurde ein FKK-Gelände errichtet. Zwischen den Hotels und dem eigentlichen Vergnügungscenter ist ein Fußmarsch von ca. 3 km angesagt. Faliràki ist in erster Linie für Urlauber gedacht, die sich "austoben" wollen, mit Inselbesichtigung wenig im Sinn haben.

Auch das ist Faliràki: am Ende des Strandes, Richtung Ladiko findet man hübsche kleine Hotel- und Studioanlagen, gemütliche Tavernen, einsame Buchten.

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Appartements und Studios

Geschrieben 06.02.2001, Geändert 06.02.2001, 1685 x gelesen.

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Kommentare zu diesem Artikel

Kommentar von frei vom 21.03.2019 06:47:09

Hier ist nach so vielen Jahren doch eine Ergänzung notwendig: Es stimmt, Faliraki ist kein griechisches Dorf, doch gibt es auch im Zentrum noch einige sehr gute Tavernen, der Strand ist in der Saison sehr voll, es gibt alle Sport- und Unterhaltungsmöglichkeiten, die manche Menschen eben mögen - aber man liegt bei Weitem nicht so gedrängt wie an der oberen Adria. Die grossen Hotelkomplexe beschränken sich auf die Seite Richtung Rhodos Stadt - am Strand im Zentrum findet man eine einfache "Promenade", eher ein Spazierweg, mit Tavernen und Bars - südlich davon, nach dem kleinen Hafen, geht es gemütlicher zu, dort gibt es auch die oben beschriebenen kleinen Hotels und Pensionen. Der FKK Strand befindet sich nicht am Ende der grossen Bucht, dazwischen befindet sich noch ein Hügel - und Richtung Ladiko ein Berg...... Fazit: Faliraki ist kein optisches Highlight, wenn man am Tag durchfährt, aber man findet für jeden Geschmack eine passende Ecke - schlussendlich schliessen sich auch Hotelaufenthalte, Nachtleben und Inselbesichtigung gegenseitig nicht aus. Um etwas von der Vielseitigkeit Rhodos' kennenzulernen und sich in die Insel zu verlieben, ist ein Mietauto meiner Meinung nach sowieso unerlässlich.