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Besuch des Kloster Ormylia

Von Holidays and more

Eine Reise in ein orthodoxes Kloster ist immer eine tief greifende Erfahrung. Als ob man sich auf eine geheimnisvolle Reise begibt, ohne zu wissen, was man sucht bzw. was man finden wird. Das Gefühl der Liebe und des Unveränderlichen ist nicht zu beschreiben.

Eine solche Reise hinterlässt Ihre Spuren und schreibt Ihren Text unauslöschlich in Ihr Lebensbuch. Eine solche Reise läßt Pilger erahnen, wie die Nonnen leben und wirken. Würde das Kloster eines Regenschauers im Sommer gleichen, sind das nur ein paar wenige Tropfen der Regenschauer, die aber trotzdem kühlend auf Ihre Haut nieder prasseln. Ein Tag, den Sie nie vergessen werden. Bei Ihrer Ankunft auf dem Klostergelände empfängt Sie eine der ca. 120 Nonnen, um Sie willkommen zu heißen, um Ihnen Ihren Besuch mit einigen Erklärungen zu erleichtern. Bitte denken Sie an Kleidung, die dem Besuch des Klosters angemessen ist (keine kurze Hosen, Röcke, etc.); am besten Schultern bedeckt und knielange Röcke, bei Männern lange Hosen und langärmlige Shirt´s.

Wenn Sie den Eingang passiert haben, eröffnet sich vor Ihnen eine schöner Steinweg, der Sie vorbei an Olivenbäumen bis zur Kapelle der Verkündigung führt. Hier können Sie eine Kerze anzünden und wenn Sie wollen, beten. Danach führt Sie Ihr Weg in den Vorhof des Klostergeländes. Der steingepflasterte Vorhof, bepflanzt mit Akazien, Oliven, Magnolien und Pinien, ist nicht zu beschreiben. Es erinnert an eine Komposition eines begnadeten Künstlers. Die Nonnen empfangen Sie im Schatten der Bäume, und bitten Sie an den hölzernen Tischen und Bänken Platz zu nehmen, um sie dann mit den traditionellen Erfrischungen aus griechischem Mokka, einer Süßspeise (Lukumi) und einem Glas Wasser zu bewirten. Einige der Nonnen haben auch in Deutschland gelebt und diese werden Ihnen, wenn Sie danach viele Dinge aus der Klostern und dem Klostern leben zu berichten wissen.

Hier möchte ich mit unserem kleinen Bericht enden und Sie auffordern, den Rest des Tages im Kloster selbst zu erkunden und uns vielleicht an Ihren Erlebnissen und Eindrücken teilhaben lassen.

Geschrieben 08.11.2008, Geändert 19.11.2008, 7422 x gelesen.

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Kommentare zu diesem Artikel

Kommentar von sumolizzy vom 24.01.2010 11:47:24

Dieses Kloster habe ich 2007 besucht und war beeindruckt von der Fröhlichkeit und Herzlichkeit der Nonnen.Sie zeigten uns auch deutlich auf,daß in unserem Leben etwas sehr Wichtiges fehlt.Ich haate dasGefühl,daß anschließend sehr heftig für uns gebetet wurde.Das Klostergelände ist wunderschön,ein Ort der Ruhe und Sammlung.
Außerdem würde ich jedem einen Besuch des Klosters des HL Arsenios empfehlen.Vom Kloster hat man herrliche Ausblicke auf die Buchten zwischen Sithonia und Kassandra als auch Sithonia und Athos und aufs Land.Die Mönche dort sind ausgesprochen gastfreundlich.Man wird gleich in den Gastraum gebeten und erhält dort nach Wunsch Kaffee und Gebäck.Mit etwas Glück trifft man Pater Paisios,der aus Kaiserslautern stammt und gerne Auskunft über alles im Kloster und den Glauben gibt.Die Klosterkirche wird augenblicklich noch von den Mönchen ausgemalt.Ein Besuch lohnt sich unbedingt.Man sollte bei diesen Besuchen auch nicht vergessen, eine kleine Spende in der dafür vorgesehenen Box,in die Wand eingelassen, im Eingangsbereich zu hinterlassen.Es wird nicht kontrolliert oder angeregt,aber es ist m.E, eine Geste der Höflichkeit.Schließlich zahlt man auch kerinen Eintritt.


Kommentar von sumolizzy vom 24.01.2010 11:40:40

Dieses Kloster habe ich 2007 besucht und war beeindruckt von der Fröhlichkeit und Herzlichkeit der Nonnen.Sie zeigten uns auch deutlich auf,daß in unserem Leben etwas sehr Wichtiges fehlt.Ich haate dasGefühl,daß anschließend sehr heftig für uns gebetet wurde.Das Klostergelände ist wunderschön,ein Ort der Ruhe und Sammlung.
Außerdem würde ich jedem einen Besuch des Klosters des HL Arsenios empfehlen.Vom Kloster hat man herrliche Ausblicke auf die Buchten zwischen Sitonia und Kassandra als auch Sithonia und Athos.Die Mönche im Kloster sind ausgesprochen gastfreundlich.Man wird gleich in den Gastraum gebetenund erhält dort nach Wunsch Kaffee und Gebäck.Mit etwas Glück trifft man Pater Paisios,der aus Kaiserslautern stammt und gerne Auskunft über alles im Kloster und den Glauben gibt.