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Symi - ein nebenanstehendes Paradies
Von Rigas Pheraios
Symi, eine Insel 23 km von Rhodos entfernt, bekommt - so die Tradition - goldige 300 Tage Sonnenlicht vom Sonnengott Helios geschenkt. Der Hafen Gialos bildet die Unterstadt (Kato Poli). Die blassgelben und weißen Häuser sind märchenhaft und stammen aus der Blütezeit des 19. Jh., wie auch der Uhrturm (1881).
Die Einheimischen gehen in Trachten an Feiertagen. Es gibt gut erhaltene Ikonen und Möbel aus der byzantinischen Zeit. Die einstige Johanniterburg (1507) oben auf dem Burgfelsen wurde mit Steinen der antiken Akropolis gebaut. Das Panormitis Kloster ist Pflicht - hier möchte ich nichts von seiner Schönheit verraten.
Der Tourismus und die Fischerei bilden die wichtigsten Einnahmen. Fisch ist dort das Hauptgericht. Es schmeckt sehr bis galaktisch gut, aber kostet auch entsprechend nach Gewicht. Weitere Spezialitäten sind Lamm, Moussaka, gekochtes Gemüse mit Rind (empfehlenswert) und der gute Ouzo, Metaxa, Retsina oder Raki.
Symi ist eben ein nebenanstehendes Paradies.
Geschrieben 21.10.2006, Geändert 21.10.2006, 1775 x gelesen.